Solarmodule wandeln Sonnenstrahlen in Strom um und sind damit die Kernelemente einer PV-Anlage. In jedem Solarmodule befinden sich Solarzellen. Diese bestehen in der Regel aus Silizium-Elementen. Für die Energiegewinnung müssen die Zellen miteinander verschaltet sein. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Reihenschaltung und Gruppenschaltung. 

Bei der Reihenschaltung fließt der erzeugte elektrische Strom nacheinander durch alle angeschlossenen Komponenten. Mit dem Passieren jeder weiteren Solarzelle addiert sich die Stromstärke. 

Bei der Gruppenschaltung erhöht sich die Spannung dadurch, dass in Reihe verknüpfte Solarzellen parallel geschaltet werden. Dabei addiert sich die Summe der Teilstromstärken der einzelnen Komponenten zur Gesamtstromstärke im System. Im Gegensatz zur Reihenschaltung bleibt die elektrische Spannung unverändert für alle Komponenten identisch.

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Welche Arten von Solarmodulen gibt es?

Die Leistungsstärksten: monokristaline Solarzellen

Wie der Name schon vermuten lässt, bestehen monokristalline Solarzellen aus einkristallinem Silizium. Mit einem Wirkungsgrad von 20% gelten diese Solarzellen bei direkter Sonneneinstrahlung als die Effektivsten und übertreffen die polykristallinen Alternativen um durchschnittlich 3-4%. Ein höherer Wirkungsgrad, eine besserer Optik und ein aufwendigeres Herstellungsverfahren haben allerdings auch ihren Preis und machen diese Art Solarmodule vergleichsweise teuer.

Besser für die Umweltbilanz: die polykristallinen Solarzellen

Die polykristallinen Solarzellen kommen mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis daher und erreichen Effizienzwerte von durchschnittlich 12-16%. Im Vergleich zu den monokristallinen Solarmodulen ist das Herstellungsverfahren weniger zeit- und energieaufwendig und damit besser in der Umweltbilanz. Typisch für diese Art der Solarzellen ist der dunkelblaue Gitterlook. Dank der quadratischen Zellenform minimieren sich übrigens Verschnitt und somit Abfälle. Als traditionelle Dickschichtmodule verbaut, sind die polykristallinen Solarmodule sehr robust gegenüber Wettereinflüssen. Ein Grund, warum Hersteller sie mit einer langen Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren ausweisen.